Die verwilderte Haustaube (Columbia livia) vermehrt sich in den Städten immer mehr. Durch ein Überangebot an Nahrung und geeigneten Brutplätzen sind die Tauben ein bedeutender Materialschädling unserer Fußgängerzonen geworden. Die im Kot enthaltene Harnsäure verursacht erhebliche Schäden an verschiedenem Fassadenmaterial wie Stein , Blech oder Kunstoff.
Die Probleme mit verwilderten Haustauben
- bis 12 Brutfolgen im Jahr
- Brutdauer ca. 17 Tage
- bis ca. 10g Kot pro Tag (bis ca. 3,5kg pro Jahr)
- Parasitenträger (Taubenzecken, Milben)
- Krankheitsüberträger (Ornithose, Salmonellose, Viren-, Pilzerkrankungen)
- wo die Tauben geboren wurden wollen sie auch wieder brüten
Schützen Sie Ihr Objekt!
Wir haben die optimalen Lösungen für Ihr Gebäude:
- UV-beständige Vernetzungen aus Polyethylen oder Edelstahl
- Taubenabwehrspitzen aus Edelstahl
- Spanndraht-Systeme
- Elektro-Systeme (Wirkungsweise wie eine Weidezaun)
Diese Systeme sind zugelassen zur Taubenvergrähmung und sind bei fachgerechter Montage ungefährlich für die Tauben.
Nicht jedes System eignet sich für alle Einsatzbereiche. Lassen Sie sich vom Fachbetrieb beraten. Kostenlos und unverbindlich.
Hier waren wir aktiv!
Wir lösen auch außergewöhnliche Aufgaben: Der Dachstuhl nach der Großreinigung: Hier wurden 1.300 kg Taubenkot entfernt.
Im obersten Stockwerk dieses Kirchturmes, direkt unter der Spitze, konnten über merhrere Jahre einige Tauben unentdeckt leben und sich vermehren. Das Ergebnis waren 1,3 Tonnen Taubenkot auf ca. 20 m² Fläche.
Die Bereiche wurden mehrfach desinfiziert und der Taubenkot, sowie viele Überreste verendeter Tauben in Säcke verpackt und im Inneren des Turmes abgelassen.
Wichtig waren der fachgerechte Umgang, unter geeignetem Atem- und Arbeitsschutz, mit dem Taubenkot und den darin enthaltenen Gesundheitsrisiken sowie die Bekämpfung der Parasiten und die fachgerechte Entsorgung.